Geschichte und Entstehung

Anknüpfend an den alten Namen der Schule („Sibyllenschule“) wurde die Schule nach der Markgräfin Augusta-Sibylla benannt. Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg (1675-1733) war Ehefrau des als "Türkenlouis" bekannten Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden. Sie war Bauherrin des Schlosses Favorite in Rastatt, des Ettlinger Schlosses und der Schlosskirche des Schlosses Rastatt.

Unsere Geschichte

  • 2018/19: Einführung eines Ganztagsangebotes für die Klasse 1-4 (Wahlform). Träger ist der beste Förderverein.
  • 2016: Start des Sofö-Projektes. ASS-Kinder mit einem sozial-emotionalen Förderbedarf der Klassen 1-4 bekommen eine zusätzliche Unterstützung.
  • 2016: Anbau eines Mehrzweckraums / Mensa und Räume für die Schulsozialarbeit, die Frühberatung, ein Beratungszimmer, ein Aufzug und eine Behindertentoilette.
  • 2015: Die Bezeichnung Förderschule wird abgelöst durch den Begriff Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen. (SBBZ)
  • 2011/12: Einführung der teilgebundenen Ganztagesschule mit Angeboten an drei Tagen in der Woche.
  • 2001: Einführung der Schulsozialarbeit. Die Tätigkeitsschwerpunkte umfassen ein Betreuungsangebot vor dem Unterricht und in der Mittagspause, Einzelbesprechungen mit Eltern und Lehrern sowie die Mitwirkung bei der Unterrichtsgestaltung zu bestimmten Themen.
  • 1999: Als Jugendhilfemaßnahme wird die soziale Gruppenarbeit an zwei Nachmittagen eingeführt.
  • 1999: Neukonzeption des Unterrichts in der Oberstufe mit der Einführung des praktischen Tages. Schwerpunkte sind die Stärkung der beruflichen Grundqualifikationen auch bei Aufgaben mit Ernstcharakter (Beispiel Schülerfirma). Die Art des Lernens am Markt realisiert die Augusta-Sibylla-Schule in Form verschiedener Projekte und Arbeitsgemeinschaften oder in Arbeitsgruppen am sogenannten Praktischen Tag.
  • 1992: Die Augusta-Sibylla-Schule wird in das Programm „Ergänzende Angebote an Förderschulen“ aufgenommen. Der Schwerpunkt wird auf eine sozialpädagogische Förderschule gelegt.
  • 1991: Die Bezeichnung Sonderschule für Lernbehinderte wird abgelöst durch den Begriff Förderschule. Die Bezeichnung der Schule lautet seit 01.08.1991 Augusta-Sibylla-Schule, Förderschule.
  • 1990/91: Einführung eines weiteren Nachmittagsunterrichts mit dem Angebot eines Mittagessens.
  • 1978: Die Schule wird nun von 294 Schülern in 16 Klassen besucht. Ab Dezember 1978 werden alle Schüler im Neubau, Westring 20, zufriedenstellend untergebracht.
  • 1974: Die Schülerzahl erhöht sich auf 377, die Klassenzahl auf 23. Weitere Klassenräume in der Hansjakob- und in der Hans-Thoma-Schule werden benötigt. Der Schulbetrieb verteilt sich somit auf fünf Gebäude.
  • 1970: Mit der alten Sibyllenschule (Herrenstraße 32) steht der Schule ein eigenes Schulgebäude mit 10 Klassenräumen zur Verfügung. Vier zusätzliche Räume werden in den Gebäuden Herrenstraße 29 und 30 genutzt.
  • 1962: Die Schule wird durch Erlass des Kultusministeriums zur selbstständigen Sonderschule mit dem Namen Sibyllenschule. Stärke: 128 Schüler in 6 Klassen, weiterhin untergebracht in der Karlschule.
  • 1956: Verlegung der damals 2 Hilfsschulklassen mit 32 Schülern an die Karlschule.
  • 1955: Erstmalige Angliederung einer so genannten „Hilfsschulklasse“ mit 21 Schülern an die Hansjakobschule in Rastatt.